Hymns From The German - Part 5
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Part 5

With joy proclaim, G.o.d loved the world, and through His Son forgave us; Oh! what are we, That, Lord, we see Thy wondrous Love, in Christ Who died to save us!

Behold our Friend His Love commend, In that when foes He died to reconcile us; Our flesh He took, His Throne forsook, That from His Kingdom G.o.d might not exile us.

Your refuge place In His free Grace, Trust in His Name, and day by day repent you; Ye mock G.o.d's Word, Who call Him Lord, And follow not the Pattern He hath lent you.

O Christ, to prove For Thee my love, In brethren Thee my hands shall clothe and cherish; To each sad heart Sweet hope impart, When worn with care, with sorrow nigh to perish.

Heaven and earth Received their birth From Thee, in Whom both Strength and Wisdom blended; Let heart and voice In Thee rejoice; Be every knee in adoration bended.

Come, praise the Lord!

In heaven are stored Rich gifts for those who here His Name esteemed; Alleluia!

Alleluia!

Rejoice in Christ, and praise Him ye redeemed!

Epiphaniaslied.

Ich bin die Wurzel des Geschlechts Davids: Ein h.e.l.ler Morgenstern.

Im Abend blinkt der Morgenstern, Die Weisen nahen sich von fern; Im Niedergang entsteht ein Licht, Das kennet keinen Aufgang nicht.

Es strahlet aus der Ewigkeit, Und senket sich hier in die Zeit; Sein h.e.l.ler Glanz vertreibt die Nacht, Aus Finsterniss wird Tag gemacht.

O Jesu, h.e.l.ler Morgenstern, Leucht in die Nah und in die Fern, Da.s.s du auch seist zu unsrer Zeit Von uns erkannt und benedeit.

Ernst Lange. 1650-1727.

Epiphany Hymn.

I am the root and the offspring of David, and the bright and Morning Star.

_Rev._ xxii. 16.

The wondering sages trace from far Bright in the west the Morning-Star A Light illumes the western skies, Seen never in the east to rise.

Eternity produced its blaze, Time's Fulness hails its nearer rays; Its brightness chases night away, And kindles darkness into Day.

O Jesu! brightest Morning-Star!

Shed forth Thy beams both near and far, That all, in these our later days, May know Thee, and proclaim Thy praise.

Gethsemane.

Der Herr warf unser aller Sunde auf Ihn.

Bei stiller Nacht, Zur ersten Wach, Erscholl ein banges Klagen; Am dustern Ort, Im Garten dort, Begann ein Herz zu zagen.

Es war der Herr, Er litt so schwer, Die Seele rang im Qualen; In grosser Noth, Betrubt zum Tod, Der Sunde Sold zu zahlen.

Den Adern heiss Entquoll der Schweiss, In schweren Tropfen Blutes; Sein Herz ward leer, Stets mehr und mehr, Der Starke und des Muthes.

Denn grenzenlos, Unendlich gross, Steht da vor seinem Blicke Der Menschen Schuld Gen Gottes Huld, Ein Abgrund voll der Tucke.

Der Bosen Rath, Der Frevler That, Und aller Menschen Fehle, Tritt grauenvoll, Wie Hollengroll, Vor die erschreckte Seele.

Die Sunden all, Von Adams Fall, Bis zu dem jungsten Tage, Der ganzen Fluch Im Schuldenbuch Liegt auf dem Herrn als Klage.

Ihm sich enthullt, Hoch angefullt, Der Kelch der bittern Leiden, Von Judas Kuss, Und falschem Gruss, Bis zu der Seele Scheiden.

Die Peinigung Vom Geisselschwung, Der Schmerz der Dornenkrone, Und jede Plag, Und jede Klag, Steht vor dem Menschensohne.

Und vor Ihm schwebt- Er schaut's und bebt- Das Kreuz, vom Fluch beschweret; Er fuhlt die Qual, Die Ihm am Pfahl Des Lebens Mark verzehret.

Zur Erde fallt Der Herr der Welt, Ihm will die Brust zerspringen; Blickt stohnend dann Den Himmel an, Und ruft mit Handeringen:

O la.s.s an Mir, Gefallt es Dir, Den Kelch vorubergehen!

Doch, Vater, nicht Was mein Herz spricht, Was Du willst soll geschehen.

Und dreimal schickt, In Staub gebuckt, Der Mittler dieses Flehen Zum Himmel auf- Vom Himmel d'rauf Wird Lind'rung seinen Wehen.

Heil uns! Er nimmt, So Ihm bestimmt, Den bittern Kelch der Leiden!

Anbetung Dir, Herr, fur und fur, Und Preis in ew'ge Zeiten!

Ungenannt.

Gethsemane.

The Lord hath laid on Him the iniquity of us all.

_Isaiah_, liii. 6.

Within a Garden's bound, Where still night reigned around, A mournful cry of bitter anguish wailed; There, hid from mortal gaze, One knelt in deep amaze, A Heart oppressed beneath its Burthen quailed.

That One, in travail sore, Was our dear Lord, Who bore Our sins' great burthen that on Him was laid; While none could bring relief, To that exceeding grief, The grief that made His human Soul afraid.