Hymns From The German - Part 29
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Part 29

Heavenward still, when life shall close, Death to my true home shall guide me; There, triumphant o'er my woes, Lasting bliss shall G.o.d provide me; Christ Himself the way has led, Joyful in His steps I tread.

Still then heavenward! heavenward still!

That shall be my watchword ever!

Joys of heaven my heart shall fill, Chasing joys that filled it never: Heavenward still my thoughts shall run, Till the gate of heaven is won.

Die gute wahl.

Ich habe gesagt, Herr, das soll mein Erbe seyn, da.s.s ich deine Wege halte.

Nun so will ich denn mein Leben Vollig meinem Gott ergeben; Nun wohlan, es ist geschehn!

Sund, ich will von dir nicht h.o.r.en, Welt, ich will mich von dir kehren, Ohne je zuruck zu sehn.

Hab ich sonst mein Herz getheilet, Hab ich hie und da verweilet, Endlich sei der Schluss gemacht, Meinen Willen ganz zu geben, Meinem Gott allein zu leben, Ihm zu dienen Tag und Nacht.

Herr, ich opfre Dir zur Gabe All mein Liebstes, das ich habe; Schau, ich halte nichts zuruck: Schau und prufe meine Nieren; Solltest Du was Falsches spuren, Nimm es diesen Augenblick.

Ich scheu keine Muh und Schmerzen; Grundlich und von ganzem Herzen Will ich folgen deinem Zug: Kann ich stetig und in Allen Deinen Augen nur gefallen, Ach, so hab ich ewig gnug.

Eines will ich nur betrachten, Und nicht wissen, noch drauf achten, Was sonst draussen mag geschehn: Fremd der Welt und ihren Sorgen Will ich hier, in Dir verborgen, Als ein wahrer Pilger gehn.

Dich allein will ich erwahlen; Alle Krafte meiner Seelen Nimm nur ganz in deine Macht: Ja, ich will mich Dir verschreiben; La.s.s es ewig feste bleiben, Was ich Dir hab zugesagt.

Gerhard Tersteegen. 1697-1769.

The good choice.

Thou art my portion, O Lord; I have promised to keep Thy law.

_Ps._ cxix. 57.

Lo! my choice is now decided, Now, with heart no more divided, I devote to G.o.d my days; Sin, to thee no more I listen, World, howe'er thy gauds may glisten, I on thee no more will gaze.

Toys my heart away have carried, Here and there I oft have tarried, Now my purpose shall not swerve; All my life to G.o.d I tender, To his Will my own surrender, Him both day and night to serve.

Lord, to Thee I yield sincerely All that here I prize most dearly, See, from Thee I nothing keep; Search my reins and heart all over, Shouldest Thou there deceit discover, Root it out, though hidden deep.

No fatigue or pain declining, All my heart to Thee resigning, I will go where Thou dost lead; If my every word and action In Thy sight give satisfaction, Nothing more I then can need.

One thing first and only knowing, Elsewhere not a thought bestowing, Now I quit the paths I trod; Stranger now to worldly pleasure, Here I lay not up my treasure, Hid my life with Christ in G.o.d.

This the lot I would inherit; Let my heart, and soul, and spirit In Thy service, Lord, be bowed; Thine henceforth, O blessed Saviour, May I, in my whole behaviour, Practise what my lips have vowed.

Eins ist noth.

Eins ist Noth: Maria hat das gute Theil erwahlet.

Eins ist Noth: ach Herr, dies Eine Lehre mich erkennen doch; Alles andre, wies auch scheine, Ist ja nur ein schweres Joch; Darunter das Herze sich naget und plaget, Und dennoch kein wahres Vergnugen erjaget: Erlang ich dies Eine, das alles ersetzt, So werd ich mit Einem in allem ergotzt.

Seele, willst du dieses finden, Suchs bei keiner Creatur; La.s.s was irdisch ist dahinten, Schwing dich uber die Natur; Wo Gott und die Menschheit in Einem vereinet, Wo alle vollkommene Fulle erscheinet, Da, da ist das beste, nothwendigste Theil, Mein Ein und mein Alles, mein seligstes Heil.

Wie Maria war beflissen Auf des Ewigen Geniess, Da sie sich zu Jesu Fussen Voller Andacht niederliess!

Ihr Herze entbrannte, dies einzig zu h.o.r.en, Was Jesus, ihr Heiland, sie wollte belehren; Ihr Alles war ganzlich in Jesum versenkt, Und wurde ihr Alles in Einem geschenkt.

Also ist auch mein Verlangen, Liebster Jesu, nur nach Dir; La.s.s mich treulich an Dir hangen, Schenke Dich zu eigen mir: Ob viel auch umkehrten zum grossesten Haufen, So will ich Dir dennoch in Liebe nachlaufen: Denn dein Wort, o Jesu, ist Leben und Geist, Was ist wohl, da.s.s man nicht in Jesu geneusst!

Aller Weisheit hochste Fulle In Dir ja verborgen liegt: Gieb nur, da.s.s sich auch mein Wille Fein in solche Schranken fugt, Worinnen die Demuth und Einfalt regieret, Und mich zu der Weisheit, die himmlisch ist, fuhret: Ach, wenn ich nur Jesum recht kenne und weiss, So hab ich der Weisheit vollkommenen Preis.

Nichts kann ich vor Gott ja bringen, Als nur Dich, mein hochstes Gut: Jesu, es muss mir gelingen Durch dein rosenfarbnes Blut: Die hochste Gerechtigkeit ist mir erworben, Da Du bist am Stamme des Kreuzes ges...o...b..n; Die Kleider des Heils ich da habe erlangt, Worinnen mein Glaube in Ewigkeit prangt.

Nun so gieb, da.s.s meine Seele Auch nach deinem Bild erwacht; Du bist ja, den ich erwahle, Mir zur Heiligung gemacht: Was dienet zum gottlichen Wandel und Leben, Ist in Dir, mein Heiland, mir alles gegeben: Entreisse mich aller verganglichen l.u.s.t, Dein Leben sei, Jesu, mir einzig bewusst.

Ja, was soll ich mehr verlangen?

Mich beschwemmt der Gnaden Fluth: Du bist einmal eingegangen In das Heilge durch dein Blut: Da hast Du die ewge Erlosung erfunden, Da.s.s ich nun der hollischen Herrschaft entbunden: Dein Eingang die vollige Freiheit mir bringt, Im kindlichen Geiste das Abba! nun klingt.

Volles Gnugen, Fried und Freude Jetzo meine Seel ergotzt, Weil auf eine frische Weide Mein Hirt Jesus mich gesetzt: Nichts Susses kann also mein Herze erlaben, Als wenn ich nur, Jesu, Dich immer soll haben; Nichts, nichts ist, das also mich innig erquickt, Als wenn ich Dich, Jesu, im Glauben erblickt.

Drum auch, Jesu, Du alleine Sollst mein Ein und Alles sein; Pruf, erfahre, wie ichs meine, Tilge allen Heuchelschein: Sieh, ob ich auf bosem, betruglichen Stege, Und leite mich, Hochster, auf ewigem Wege; Gieb, da.s.s ich hier alles nur achte fur Koth, Und Jesum gewinne: dies Eine ist Noth.

Johann Heinrich Schroder. 1696.

The one thing needful.

But one thing is needful: and Mary hath chosen that good part.

_St. Luke_, x. 42.

One thing needful! then, Lord Jesus, Keep this one thing in my mind; All beside, though first it please us, Soon a grievous yoke we find: Beneath it the heart is still fretting and striving, No true, lasting happiness ever deriving: The gain of this one thing all loss can requite, And teach me in all things to find some delight.

Soul, wilt thou this one thing find thee?

Seek it in no earthly end; Leave all Nature far behind thee, High above the world ascend: For where G.o.d and man both in one are united, With G.o.d's perfect fulness the heart is delighted; There, there is the worthiest lot and the best, My one and my all, and my joy, and my rest.

How were Mary's thoughts devoted Her eternal joy to find, As intent each word she noted, At her Saviour's feet reclined!

How kindled her heart, how devout was its feeling, While hearing the lessons that Christ was revealing; For Jesus all earthly concerns she forgot, And all was repaid in that one happy lot.